Der Japan Rail Pass kann nicht nur für die Fernzüge verwendet werden, sondern ist auch zur Fortbewegung in den Städten sehr praktisch, weil die Japan Railways auch sehr viele Stadtlinien betreiben, die sich wie oberirdische U-Bahnen fahren. Vor allem mit der – in hellgrüner Farbe gehaltenen – Yamanote-Line, die in einem Ring rund um das Stadtzentrum von Tokio fährt, kommt man in Tokio gut voran….
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Reisen im Shinkansen
Hier ein paar Worte zum japanischen Hochgeschwindigkeitszug, dem Shinkansen (mit Betonung auf der letzten Silbe). Davon gibt es derzeit sechs verschiedene Generationen: Nozomi, Mizuho, Hikari, Sakura, Kodama und Tsubame. Den Nozomi und Mizuho darf man mit dem Japan Rail Pass (nur für Touristen und ausschließlich im Ausland zu kaufen) nicht benutzen bzw muss einen Aufpreis zahlen. Den richtigen Bahnhof für den Shinkansen zu finden, ist etwas tricky….
Kochen mit Yoko in Osaka
In Osaka hatten wir einen Kochkurs bei Yoko in ihrer Wohnung. (Ein Weihnachtsgeschenk von meinem Schatzi, wofür sie hier noch mal ein dickes Bussi bekommt.) Gemeinsam gekocht wurde ein Lunch-Menü bestehend aus japanischen Omelet, Shira-ae, das ist eine Vorspeise mit Tofu und Sesam, sowie Maki und Misosuppe. Am Interessantesten fand ich das Omelett, das mit einer speziellen rechteckigen japanischen Pfanne – hab ich gleich im Anschluss…
Über japanische Toiletten
Darüber schreibt zwar fast jeder Japan-Urlauber, sodass ich dazu eigentlich nichts anmerken wollte, aufgrund eines geäußerten Wunsches einiger Subskripienten des Newsletters hier aber doch ein paar Worte zu japanischen Toiletten. Auf dem Bild sieht man die Druckknöpfe zur Bedienung eines japanischen WCs. Japanische WCs zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie eine beheizte Klobrille haben (die man aber ausschalten kann) und durch ein wasserlaufendes Geräusch, sobald man auf dem WC sitzt. Die…
In einem Ryokan in Nara
In Nara haben wir in einem Ryokan übernachtet. Das ist ein traditionelles japanisches Gästehaus, wo das Abendessen auf dem Zimmer serviert und auf Futons geschlafen wird. Dafür wird der Tisch am Abend weggeräumt, um Platz für die Futons zu schaffen. Dieser japanische Hausmantel, den man auch draussen tragen darf, nennt sich Yukata. Es gab in diesen Ryokan auch ein heißes Bad, wo man sich auf…
Tempel-Kalligraphen
In Japan kann man sich bei den größeren Tempeln ein Buch kaufen, wo man von einem Kalligraphen vor Ort ein Gebet mit Datum als Erinnerung hineingeschrieben bekommt. Das Buch nimmt man zu den anderen Tempeln mit und lässt sich dann wie in einem Stammbuch vom dortigen Kalligraphen gleichfalls was eintragen. Das kostet so jeweils 300 – 500 Yen also ungefähr 4 EUR. Ich finde das…
Ein Tempel-Tour durch Kyoto
Da das Wetter wieder besser geworden ist, konnten wir die Radtour zu den Tempeln in Kyoto doch noch machen. Nicht zu allen natürlich (da wären wir in einem Monat noch nicht fertig) und auch nicht zu all jenen, die wir gerne besucht hätten (dazu hätten wir noch ein, zwei Tage mehr benötigt), aber doch zu ein paar Hotspots. Den berühmten Fushimi Inari mit den orangenen…
Ein Regentag in Kyoto
Ein Regentag gehört wohl zu Japan dazu. Damit war unser Radtrip zu den Tempeln in Kyoto (das heißt „Hauptstadt“) zunächst ins Wasser gefallen. Stattdessen waren wir im alten Kaiserpalast, wo die Tennos von 794 bis 1868 lebten, bis der erste Tenno des modernen Japan, der Meji-Tenno, 1869 nach dem Sieg über den letzten Tokugawa-Shogun, des Militärherrschers über Japan, in dessen Residenz nach Edo übersiedelte und die Stadt in…
Autos II
Und auf diesem Foto sieht man auch, warum dieses Modell hier so beliebt ist.
Autos
Ein japanisches Postauto. Ich hab es fotografiert, weil ich die Post mag, aber im Grunde steht es stellvertretend für die Golfklasse in Japan. Dieser Typus ist also keineswegs eine Besonderheit von Postautos. Die Auto sehen hier alles so aus, als wäre ein Skoda Yeti von allen Seiten in die Mangel genommen und zusammengedrückt worden.